Treptow – Park, Ehrenmal für die gefallenen Sowjetsoldaten

Aus der Geschichte des Parks Der Treptower Park am Ufer der Spree gehört zu den traditionsreichsten Ausflugsgebieten der Berliner.

Nach Plänen des ersten Berliner Stadtgartendirektors Gustav Meyer, an den im westlichen Teil des Parks eine Büste (1890) erinnert, wurde der Park ab 1876 als Volkspark angelegt. Gustav Meyer

Im Zentrum des Parks befand sich eine große Spiel- und Sportwiese in Form eines Hippodroms, die von Rasenterrassen umgeben war.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde hier das Sowjetische Ehrenmal als monumentale Gedenkstätte für über gefallene Soldaten der Roten Armee errichtet.Sowjetische Ehrenmal

Ab Juni 1946 begonnen wurde die Gedenkstätte im Mai 1949 vom Architekten Jakow Belopolski und vom Bilbhauer Jewgeni Wutschetitsch vollendet.

Man betritt das Treptower Ehrenmal, von der Puschkinallee kommend, durch einen Triumphbogen aus grauem Granit.

Dem Weg folgend gelangt man auf eine Art Vorplatz mit einer drei Meter hohen Frauenstatue, einer Allegorie der um ihre gefallenen Söhne trauernden Mutter Heimat.

Ein Zentrum der Komposition ist die Figur des sowjetischen Soldaten mit dem gesenkten Schwert und das Kind auf den Händen, die auf den Bruchstücken des Hakenkreuzes stehen. Es wird angenommen, dass zum Prototyp für den Bildhauer der sowjetische Soldat Nikolai Masalow (aus dem Dorf Wosnesenskoje Region Kemerowo)war, der das deutsche Mädchen während des Sturmes Berlins in April 1945 rettete. E.V.Wuchetich schuf das Denkmal des Kriegers - Befreiers von Iwan Odarenko aus Tambow

Die kleine Swetlana Kotikowa, Tochter des Stadtkommandanten Alexander Kotikow, saß als Modell. Alexander Kotikow

Dieses Ehrenmal ist nicht nur Denkmal an den Sieg, sondern gleichzeitig auch Soldatenfriedhof für mehr als 5000 russischen Soldaten, die bei Sturm Berlins gefallen waren.

Von hier aus eröffnet sich dann der Anblick auf das Hauptmonument.

Im Herbst 2003 hat die Restaurierung begonnen und im Frühling 2004 ist die Skulptur zurückgekehrt.

Мемориал Тиргартен был создан сразу же по окончании Второй мировой войны. Это был первый советский памятник погибшим воинам в центре города, недалеко от Бранденбургских ворот, здания Рейхстага и ведомства рейхсканцлера в Тиргартене. Он был открыт уже 11 ноября 1945 года.

После войны в северо-западной части парка Щёнхольцер Хайде в период с 1947 по 1949 годы было разбито военное кладбище. Там были захоронены останки более офицеров и солдат Красной Армии, павших в последних боях за Берлин в марте/ апреле 1945 года. Среди них 120 женщин.