22.07.201506-Kurzwelle. DL 1 MOH 1 06 - Betriebsabwicklung auf Kurzwelle.

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Kurzwelle. DL 1 MOH Betriebsabwicklung auf Kurzwelle

Kurzwelle. DL 1 MOH 2 Ausbreitung auf KW Raumwelle: Kurzwellen werden an der Ionosphäre reflektiert und auf die Erde zurückgestrahlt. Hierdurch wird die größte Reichweite erzielt. Bodenwelle: Sie ist nur in der Nähe des Senders vorhanden (50 – 150 km) Die Ionosphäre besteht aus verschiedenen Schichten (D-, E-, F1-, F2- Schicht). Die Höhe der Schichten ist vom Sonnenstand abhängig. Die langwelligen Frequenzen werden bereits an den tiefen Schichten reflektiert. Die D-Schicht verschwindet bei Dunkelheit Die F-Schichten steigen bei Sonne an

Kurzwelle. DL 1 MOH 3 Reflexionsschichten der Ionosphäre Die Ionisation erfolgt durch die UV-Strahlung der Sonne, welche die Atome in Elektronen und Ionen aufspaltet. D-Schicht: km Höhe –Dämpft die Funkwellen auf den niedrigen Frequenzen (160m, 80m, 40m) –Löst sich nach Sonnenuntergang fast schlagartig auf. E-Schicht: km Höhe –Geringen Einfluss auf KW-Fernausbreitung –Verschwindet mit Einbruch der Nacht. –Gelegentlich treten in ihr Nordlichter (Aurora) und sehr stark ionisierte Bereiche (Sporadic-E: VHF/UHF) auf. Reflektiert KW-Wellen. F1-Schicht: 200km Höhe –Entsteht tagsüber bei intensiver Sonnenbestrahlung –Unerwünscht, da sie die KW-Ausbreitung dämpft F2-Schicht: km Höhe –Sie ist im Sommer mittags am stärksten ionisiert. Nach Sonnenuntergang nimmt die Stärke langsam ab. –Nachts ist allein die F2-Schicht für die KW-Ausbreitung verantwortlich –Die Wellen werden von der F2-Schicht nach unten zurück gebrochen. –Es kann zu Doppelreflexionen innerhalb F1 und F2 kommen ( große Sprünge)

Kurzwelle. DL 1 MOH 4 Mögel-Dellinger-Effekt Nach einigen sehr starken Flares (Energieausbruch auf der Sonne) kommt es zu einem Totalausfall aller Kurzwellen-Langstrecken- Verbindungen, der einige Minuten bis zu mehreren Stunden dauern kann. In der Chromosphäre der Sonne ist dieser Flare als heller Lichtausbruch erkennbar. Mit ihm ist ein sehr hohe Röntgenstrahlung verbunden. Trifft diese erhöhte Röntgenstrahlung bei der Erde ein, dann führt sie zu einer verstärkten Ionisation der niedrigen D-Schicht. Manchmal allerdings wird diese D-Schicht so stark ionisiert, dass der gesamte Kurzwellenbereich davon betroffen ist. Für eine Stunde bis zu mehreren Stunden ist dann kaum ein Funkbetrieb über Reflexion an der Ionosphäre möglich. Dieser plötzliche Ausbreitungseinbruch wird Mögel-Dellinger-Effekt genannt.

Kurzwelle. DL 1 MOH 5 Solare Flares Ein solarer Flare entsteht, wenn die magnetische Energie, die sich in der solaren Atmosphäre aufgebaut hat, plötzlich freigesetzt wird. Es gibt Ausstrahlungen über das gesamte elektromagnetische Spektrum bis hinauf zu den Röntgen- und Gammastrahlen. Die Energie entspricht Millionen von 100-Megatonnen Wasserstoff Bomben

Kurzwelle. DL 1 MOH 6 BC214 Aus welchem Grund sollten Sie in der Dunkelheit und im Winter auch tagsüber im Bereich kHz keine innerdeutschen oder innereuropäischen Telegrafie-QSOs durchführen? a)Gemäß Frequenzbereichszuweisungsplan ist dieser Bereich auch kommerziellen Stationen zugewiesen und muss nachts und im Winter freigehalten werden b)Weil dieser Bereich im Ausland auch für Rundfunkstationen ausgewiesen ist und daher nachts und im Winter durch den Amateurfunkdienst nicht genutzt werden darf. c)Im IARU-Region-1-Kurzwellenbandplan ist dieser Bereich für Digimode- Betriebsarten ausgewiesen und sollte von CW-Stationen nicht benutzt werden. d)Im IARU-Region-1-Kurzwellenplan ist dieser Bereich als "CW DX" ausgewiesen und sollte für interkontinentale Verbindungen freigehalten werden. Lösung: d) Diese D-Schicht absorbiert (dämpft) die Frequenzen des Mittelwellenbereichs (160-m-Band) und des unteren Kurzwellenbereichs (80-m-Band). Die relativ geringen Tagesreichweiten auf diesen Bändern besonders in den Sommermonaten lassen sich hauptsächlich darauf zurückführen. Mit Sonnenuntergang verschwindet diese Dämpfungsschicht sehr schnell. Dann sind auch auf diesen Bändern große Reichweiten möglich.

Kurzwelle. DL 1 MOH 7 BC215 Aus welchem Grund sollten Sie in der Dunkelheit und im Winter auch tagsüber im Bereich kHz keine innerdeutschen oder innereuropäischen SSB-QSOs durchführen? a)Weil dieser Bereich im Ausland auch für Rundfunkstationen ausgewiesen ist und daher nachts und im Winter durch den Amateurfunkdienst nicht genutzt werden darf. b)Im IARU-Region-1-Kurzwellenplan ist dieser Bereich als "Fonie DX" ausgewiesen und sollte für interkontinentale Verbindungen freigehalten werden. c)Gemäß Frequenzbereichszuweisungsplan ist dieser Bereich auch kommerziellen Stationen zugewiesen und muss nachts und im Winter freigehalten werden d)Im IARU-Region-1-Kurzwellenbandplan ist dieser Bereich für Digimode- Betriebsarten ausgewiesen und sollte von SSB-Stationen nicht benutzt werden. Lösung: b) Diese D-Schicht absorbiert (dämpft) die Frequenzen des Mittelwellenbereichs (160-m-Band) und des unteren Kurzwellenbereichs (80-m-Band). Die relativ geringen Tagesreichweiten auf diesen Bändern besonders in den Sommermonaten lassen sich hauptsächlich darauf zurückführen. Mit Sonnenuntergang verschwindet diese Dämpfungsschicht sehr schnell. Dann sind auch auf diesen Bändern große Reichweiten möglich.

Kurzwelle. DL 1 MOH 8 BE116:Warum erscheint Ihnen auf den höheren Frequenzbändern der Kurzwelle eine Frequenz als frei, obwohl sie sich anschließend als besetzt herausstellt? a)Die auf dieser Frequenz sendende Station wurde durch den Mögel-Dellinger-Effekt kurzfristig unterbrochen. b)Die auf dieser Frequenz sendende Station liegt innerhalb der toten Zone und konnte daher von mir nicht gehört werden. c)Für die auf dieser Frequenz sendenden Stationen sind die Ausbreitungsbedingungen zu schlecht. d)Die auf dieser Frequenz sendenden Stationen haben eine zu geringe Sendeleistung. Lösung: b) Hinweis: Beim Mögel-Dellinger-Effekt ist der gesamte Kurzwellen-Funkverkehr zusammengebrochen.

Kurzwelle. DL 1 MOH 9 Anruf und Reaktion auf einen Anruf

Kurzwelle. DL 1 MOH 10 Beginn einer Funkverbindung Allgemeiner Anruf Allgemeiner Anruf auf 2 Meter von ( eigenes Rufzeichen ) ( etwa 3 mal wiederholen ), bitte kommen Bsp: Allgemeiner Anruf auf 2 Meter von DN 1 MOH, bitte kommen CQ CQ CQ 2 Meter hier ist ( eigenes Rufzeichen ) ( etwa 3 mal wiederholen ), bitte kommen Bsp: CQ, CQ, CQ 2 Meter, hier ist DN 1 MOH, bitte kommen Zuerst: Hören und evtl. fragen, ob die Frequenz frei ist, damit man keine bestehende Funkverbindung stört. Antwort auf einen allgemeinen Anruf DO 3 HF, hier ist DN 1 MOH bitte kommen Eigenes Rufzeichen der rufenden Station

Kurzwelle. DL 1 MOH 11 CQ QRZ Wie lautet die Bedeutung von QRZ bzw. QRZ ? ? Sie wurden von... gerufen. Von wem wurde ich gerufen? QRZ QRZ ? QRZCQ Allgemeiner Anruf.

Kurzwelle. DL 1 MOH 12 Grundregel beim CQ Ruf Der Station, die CQ gerufen hat, gehört die Frequenz für weitere Rufe. Beispiel Nach einem QSO mit DO 4 AHN auf MHz ruft dich DC 1 HR auf der gleichen QRG. DO 4 AHN hat vorher CQ auf dieser QRG gerufen.. Mit DC 1 HR wird kurz eine andere QRG vereinbart. Danach QSY auf diese Frequenz.

Kurzwelle. DL 1 MOH 13 BE115:Sie möchten im 20-m-Band einen allgemeinen Anruf starten. Sie finden eine Frequenz die offensichtlich nicht belegt ist. Wie gehen Sie vor? a)Ich beobachte die Frequenz und frage dann etwa zwei bis dreimal ob die Frequenz besetzt ist. Erfolgt keine Antwort, kann ich davon ausgehen, dass die Frequenz frei ist und dort CQ rufen. b)Ich stimme meinen Sender auf der Frequenz ab und starte dann meinen CQ-Ruf. c)Ich warte und beobachte die Frequenz für einige Sekunden. Höre ich nichts, so kann ich mit meinem CQ-Ruf beginnen. d)Da ich auf der Frequenz kein Signal höre kann ich mit meinem CQ- Ruf beginnen. Lösung: a) Es kann sein, dass man die gerade sendende Station nicht hört (Tote Zone, schwache Leistung). Also fragt man kurz nach, ob die Frequenz frei ist. Eine der am QSO beteiligten Stationen wird sich dann schon melden.

Kurzwelle. DL 1 MOH 14 BE103:Auf welche Arten können Sie eine Amateurfunkverbindung zum Beispiel beginnen? a)Durch wiederholtes Aussenden der internationalen Q-Gruppe "QRZ?" mit angehängtem eigenen Rufzeichen und dem Abhören der Frequenz in den Sendepausen. Durch einen gezielten Anruf an eine bestimmte Station oder mit einer Antwort auf einen an die eigene Station gerichteten Anruf. b)Durch mehrmaliges, bei schlechten Ausbreitungsbedingungen häufiges Aussenden der Abkürzung "CQ", des eigenen Rufzeichens und der Q-Gruppe "QTH" mit Zwischenhören. c)Durch das Aussenden Ihres Rufzeichens und des in der IARU festgelegten Auftast- Tones von 1750 Hz, durch den die abhörenden Stationen Ihren Verbindungswunsch erkennen. d)Durch Benutzen der internationalen Betriebsabkürzung "CQ", bzw. mit einem allgemeinen Anruf; mit einem gezielten Anruf an eine bestimmte Station oder mit einer Antwort auf einen allgemeinen Anruf, jeweils mit Nennung des eigenen Rufzeichens. QTH: Mein Standort ist... QRZ? Von wem werde ich gerufen CQ: Allgemeiner Anruf IARU: International Amateur Radio Union: Internationaler Dachverband aller Amateurfunkvereine Der 1750 Hz-Ton öffnet lediglich die Relaisstationen. Er ist kein Ersatz für den allgemeinen Anruf Lösung: d)

Kurzwelle. DL 1 MOH 15 BB110:Wie gestalten Sie als DO1LEN einen allgemeinen Anruf in Telegrafie? a)QRZ QRZ QRZ DE DO1LEN DO1LEN DO1LEN b)CQ CQ CQ DE DO1LEN DO1LEN DO1LEN c)CQ QRZ CQ QRZ DE DO1LEN DO1LEN DO1LEN d)CQ CQ CQ CQ CQ CQ DE DO1LEN QRZ hat nicht die gleiche Bedeutung wie CQ CQ: Allgemeiner Anruf QRZ: Sie werden gerufen von... Das eigene Rufzeichen wird 3-mal gegeben bzw. genannt Lösung: b)

Kurzwelle. DL 1 MOH 16 BE105:Sollten Sie einen allgemeinen Anruf mit QRZ beginnen? a)Ja, weil QRZ? bedeutet: Wer möchte angerufen werden? b)Nein, weil QRZ nach VO Funk nicht die Bedeutung von CQ hat. c)Ja, weil QRZ nach VO Funk die gleiche Bedeutung wie CQ hat. d)Nein, weil QRZ nur für einen gezielten Anruf benutzt wird. QRZ: Sie werden gerufen von.... QRZ hat nicht die gleiche Bedeutung wie CQ Lösung: b)

Kurzwelle. DL 1 MOH 17 BE106:Wie gestalten Sie Ihren allgemeinen Anruf in Telefonie, wenn Sie eine Verbindung mit einer australischen Amateurfunkstelle suchen? a)CQ this is DL7RBI Australia calling (etwa 3mal wiederholen) and DL7RBI is listening to Australia (internationales Buchstabieralphabet beim Rufzeichen benutzen). b)CQ Australien hier ist DL7RBI (etwa 3mal wiederholen) and DL7RBI is listed (internationales Buchstabieralphabet beim Rufzeichen benutzen). c)CQ Australia this is DL7RBI calling (etwa 3mal wiederholen) and DL7RBI is listening (internationales Buchstabieralphabet beim Rufzeichen benutzen). d)Australia, Australia, Australia (etwa 3mal wiederholen) here is DL7RBI listening (internationales Buchstabieralphabet beim Rufzeichen benutzen). Lösung: c) Die Zieladresse muss zuerst genannt werden. Internationale Anrufe werden in Englisch oder der Landessprache des Ziellandes gemacht

Kurzwelle. DL 1 MOH 18 Antwort auf einen CQ Ruf Allgemeiner Anruf auf 2 Meter von DO 3 HF, bitte kommen! Aus dem Lautsprecher deines Funkgerätes ertönt: Wie lautet die richtige Antwort auf diesen Ruf ? ( Dein Rufzeichen ist DN 1 MOH ) DO 3 HFhier istbitte kommen!DN 1 MOH Rufzeichen der rufenden Station hier ist Eigenes Rufzeichen bitte kommen

Kurzwelle. DL 1 MOH 19 BE101:Wie würden Sie antworten, wenn jemand "CQ" ruft? a)Ich nenne mein Rufzeichen und fordere die rufende Station auf, auf einer anderen Frequenz weiter zu rufen {mindestens zweimal}. b)Ich nenne das Rufzeichen der rufenden Station einmal, anschließend sage ich einmal: "Hier ist {eigenes Rufzeichen buchstabieren}, bitte kommen c)Ich nenne das Rufzeichen der rufenden Station mindestens fünfmal und anschließend sage ich mindestens einmal "Hier ist {eigenes Rufzeichen}". d)Ich rufe ebenfalls CQ und nenne das Rufzeichen der rufenden Station mindestens dreimal, anschließend sage ich mindestens fünfmal "Hier ist {eigenes Rufzeichen buchstabieren}". Lösung: b)

Kurzwelle. DL 1 MOH 20 BE104:Die deutsche Amateurfunkstelle DC8WV ruft auf dem 80-m-Band oberhalb 3700 kHz in Morsetelegrafie "CQ de DC8WV pse k". Dürfen Sie auf diesen allgemeinen Anruf auch in der Betriebsart SSB- Telefonie antworten? a)Ja, weil die Betriebsfrequenz in einem Frequenzbereich liegt, in dem auch die Betriebsart Telefonie benutzt werden darf, und weil DC8WV mit dem angehängten "k" zum Ausdruck bringt, dass er für die Betriebsart bei der Antwort keine Beschränkung festlegt. b)Ja. Es ist allerdings die Regel, zunächst nur in der gleichen Betriebsart zu antworten, in der der Anruf der anderen Station erfolgte. c)Ja, da oberhalb 3700 kHz keine Morsetelegrafie angewendet werden darf, und ich DC8WV in Telefonie darauf aufmerksam machen sollte. d)Nein. Es ist eine nationale Regel, zunächst in der gleichen Betriebsart zu antworten, in der der Anruf der anderen Station erfolgte. Lösung: b)

Kurzwelle. DL 1 MOH 21 BE114:Sie haben eine Funkverbindung mit einer vorher "CQ" rufenden Station beendet. Anschließend werden Sie von einer anderen Station gerufen. Wie verhalten Sie sich? a)Ich bleibe auf der Frequenz und tätige ein QSO mit der neu rufenden Station. b)Nach entsprechender Verständigung mit der neuen Gegenstation nehme ich die neue Verbindung mit ihr auf einer anderen, freien Frequenz auf. c)Ich gehe etwa 1 kHz neben die bisherige Frequenz und rufe dort die anrufende Station. d)Ich reagiere nicht auf den Anruf, weil die Frequenz der Station gehört, die CQ gerufen hat. Lösung: b) Erst eine neue QRG ausmachen, dann QSY auf die neue Frequenz.

Kurzwelle. DL 1 MOH 22 BE108:Sie hören KA2WEU in Morsetelegrafie rufen: "CQ DL CQ DL de KA2WEU pse k". Was beabsichtigt KA2WEU mit diesem Anruf? a)Der amerikanische Funkamateur KA2WEU sucht Verbindungen mit Funkamateuren, die weit entfernt sind. b)KA2WEU sucht nur Verbindungen mit deutschen Funkamateuren deren Rufzeichenpräfix DL ist. c)KA2WEU sucht eine Verbindung mit Stationen, die an einem deutschen Wettbewerb teilnehmen. d)KA2WEU sucht eine Verbindung mit einem Funkamateur aus Deutschland. Lösung: d) DL ist der Landeskenner für Deutschland

Kurzwelle. DL 1 MOH 23 BE109:Ihr Rufzeichen sei DH7RW. Sie hören in Telefonie unvollständig "... 7 Romeo Whiskey". Wie reagieren Sie? a)Ich frage erneut: "QRZ? b)Ich frage: "Wer hat mich gerufen? c)Ich antworte: "QRZ, wurde ich gerufen? d)Ich antworte: "Hier ist DH7RW, wurde ich gerufen?" QRZ: Sie werden gerufen von... QRZ?: Von wem werde ich gerufen ?... Aber man muss auch sein eigenes Rufzeichen nennen ! Lösung: d)

Kurzwelle. DL 1 MOH 24 BE110:Sie hören 4U1ITU in Telefonie rufen: "CQ VK/ZL this is 4U1ITU". Sollten Sie 4U1ITU anrufen, wenn Sie gerne ein QSO mit ihm führen würden? a)Nein! 4U1ITU sucht eine Verbindung mit Australien oder Neuseeland. b)Ja! 4U1ITU in Australien/Neuseeland sucht eine Verbindung. c)Nein! 4U1ITU sucht nur Verbindungen mit Indien oder Südafrika. d)Ja! Aber nur wenn Sie geborener Australier oder Neuseeländer sind. Lösung: a)

Kurzwelle. DL 1 MOH 25 BE118:EA3JQ ruft in englischer Sprache CQ. Wie gestalten Sie Ihren Anruf, wenn Sie mit ihm ein QSO führen möchten? a)EA3JQ, this is DH8DAP calling you b)EA3JQ, es ruft Sie DH8DAP, bitte kommen c)CQ CQ CQ de DH8DAP for EA3JQ, please go ahead d)QRZ EA3JQ from DH8DAP, over Lösung: a) Ein Anruf wird in der gleichen Sprache beantwortet CQ ist keine Antwort auf einen Allgemeinen Anruf QRZ ist ein Hinweis, dass jemand von einer dritten Station gerufen wird. Das ist aber hier nicht der Fall.

Kurzwelle. DL 1 MOH 26 BE112:Was ist beim Morsetelegrafie-Funkverkehr mit einem offensichtlichen Anfänger zu beachten? a)Ich gebe alle Zeichen doppelt. b)Ich wiederhole alle Angaben dreimal mit langsamem Gebetempo. c)Ich führe nur eine kurze Verbindung um ihn nicht zu sehr zu belasten. d)Ich passe mich bei der Verkehrsabwicklung dem Gebetempo des Anfängers an. Lösung: d)

Kurzwelle. DL 1 MOH 27 BE119:Mit welcher Tastgeschwindigkeit würden Sie einen CQ-Ruf in Telegrafie beantworten? Ich würde a)mit der gleichen Geschwindigkeit des empfangenen Signals antworten. b)mit einer solch hohen Geschwindigkeit antworten, wie ich sie auch aufnehmen könnte. c)die Geschwindigkeit der eingestellten automatischen Morsetaste nicht ändern, sondern immer mit dieser Geschwindigkeit antworten. d) mit meiner gewohnten Geschwindigkeit antworten. Lösung: a)

Kurzwelle. DL 1 MOH 28 Der DX Verkehr DX = Weitverbindung Kurzwelle Verbindung zu einem anderen Kontinent VHF / UHF Verbindung > ca. 300 km CQ DX aus Europa ( will keine deutschen Stationen ) CQ DX aus PA ( Stationen aus DL sind erwünscht )

Kurzwelle. DL 1 MOH 29 BB102:Welche Bedeutung hat für Sie als deutsche Amateurfunkstelle auf Kurzwelle die Abkürzung "DX"? a)"DX" bedeutet für Stationen aus Deutschland, dass keine innereuropäische Funkverbindungen gemeint sind. b)"DX" bedeutet für Stationen aus Deutschland, dass Stationen außerhalb der Landesgrenzen gemeint sind. c)DX bedeutet für Stationen aus Deutschland, dass die Gegenseite nur einen kurzen Rapportaustausch durchführen möchte. d)DX bedeutet für Stationen aus Deutschland die Bezeichnung für einen Wettbewerb DX: long distance DX bei Kurzwellen:Verbindung mit einem anderen Kontinent DX bei UKW: Stationen, die einige 100 km entfernt sind Lösung: a)

Kurzwelle. DL 1 MOH 30 BE113:Eine Station ruft auf VHF/UHF "CQ" mit dem Zusatz "DX". Wann sollten Sie antworten? a)Nur wenn die Entfernung zwischen beiden Stationen höchstens 500 km beträgt und sonst niemand auf den Anruf antwortet. b)Nur bei Stationen, die erkennbar einige hundert Kilometer entfernt sind, ggf., wenn nach mehrmaligen erfolglosen Anrufen niemand antwortet. c)Nur wenn es sich bei der anrufenden Station um eine außereuropäische Station handelt oder wenn - nach mehrmaligen erfolglosen Anrufen - niemand antwortet. d)Nur wenn ich als hörende Station die rufende Station mit guter Lautstärke empfange. DX: long distance DX bei Kurzwellen:Verbindung mit einem anderen Kontinent DX bei UKW: Stationen, die einige 100 km entfernt sind Lösung: d)

Kurzwelle. DL 1 MOH 31 BE111:Was bedeutet der im 20-m-Band gesendete Anruf "CQ CQ CQ DX de HB9AFN"? a)HB9AFN sucht eine Verbindung mit dem Ausland und sollte durch andere Funkamateure nicht angerufen werden. b)HB9AFN sucht eine Verbindung über 500 km und sollte durch Funkamateure aus einer geringeren Entfernung als 500 km nicht angerufen werden. c)HB9AFN sucht eine Verbindung mit Stationen von den Philippinen (Präfix "DX"). d)HB9AFN sucht eine Überseeverbindung und sollte durch europäische Funkamateure nicht angerufen werden. Lösung: d) DX ist kein gültiger Landeskenner DU, DV-DZ:Landeskenner der Philippinen

Kurzwelle. DL 1 MOH 32 Begriffe Contest: Funkwettbewerbe dienten früher zur Erforschung de Ausbreitungsbedingungen. Bei Funkwettbewerben müssen die Ausschreibungsbedingungen genau gelesen werden, da sie die zulässigen Frequenzbereiche, etc. enthalten –KW-Conteste: jedes Land/Kontient gibt einen Multiplikator Die Anzahl der Verbindungen multipliziert mit dem Multiplikator ergibt die Punktzahl –UKW-Contest: jeder Entfernungskilometer ergibt einen Punkt FD:Fieldday Fielddays sind besondere Funkwettbewerbe. Die Funkstation darf nicht in der Nähe von festen Gebäuden aufgebaut werden und es darf kein Strom aus dem öffentlichen Stromnetz verwendet werden. Bei Fielddays wird die Improvisationsfähigkeit der Funkamateure gefordert. DX-Pedition Regionen (Staaten, Inseln, etc.), in denen wenige Funkamateure leben, werden vom Expeditionen besucht, die dort Funkbetrieb machen und diese Region in die Luft bringen. Da viele Funkamateure diese seltene Region arbeiten wollen, entsteht ein Pile Up.

Kurzwelle. DL 1 MOH 33 BE107:Sie hören DH8DAP/p in Morsetelegrafie rufen: "CQ FD CQ FD de DH8DAP/p". Was bedeutet das? a)DH8DAP/p sucht Verbindungen mit Stationen aus französischen Überseegebieten (French Departements), die für den Portabel- Kontest gewertet werden können. b)DH8DAP/p sucht Verbindungen mit Stationen aus dem Autokennzeichenbezirk Fulda. c)DH8DAP/p sucht Verbindungen mit Stationen aus französischen Überseegebieten (French Departements). d)DH8DAP/p nimmt an einem Fieldday-Kontest teil und sucht vornehmlich Verbindungen mit Stationen, die sich ebenfalls an diesem Kontest beteiligen. Lösung: a) FD: Fieldday. Dies ist ein besonderer Contest

Kurzwelle. DL 1 MOH 34 BE117:Welche Betriebsbedingungen sollten Sie für die Teilnahme an einem internationalen KW- Wettbewerb unbedingt einhalten? a)Ich lese vorher die Ausschreibungsbedingungen in den Fachzeitschriften und notiere mir die geforderten Angaben. b)Ich arbeite nur in den Frequenzbereichen, die nach dem internationalen Kurzwellenbandplan und der jeweiligen Kontestauschreibung für diesen Wettbewerb vorgesehen sind. c)Ich nenne mein Rufzeichen nur in größeren Abständen, um die QSO-Anzahl hoch zu halten. d)Ich überhole meine Antenneneinrichtungen, stimme die Endstufe sorgfältig ab und optimiere meine Logbuchtechnik. Lösung: b) In den Ausschreibungsbedingungen stehen u.a. die zugelassenen Frequenzbereiche zulässige Leistungen / Klassen das Abrechnungssystem

Kurzwelle. DL 1 MOH 35 Simplexbetrieb Senden bzw. Empfangen auf gleicher Frequenz TX QRG 1 RX QRG 1TX QRG 1 RX QRG MHz 2m Band 145,2125 MHz – 145,5875 MHz 70cm Band 430,0125 MHz – 430,3875 MHz 433,050 MHz – 434,775 MHz

Kurzwelle. DL 1 MOH 36 Splitbetrieb Senden bzw. Empfangen auf verschiedenen Frequenzen des gleichen Bandes. (z.B. bei Relais) TX QRG 1 TX QRG 2RX QRG 2 RX QRG MHz 145,500 MHz

Kurzwelle. DL 1 MOH 37 BE310: Was ist Simplexbetrieb? a)Senden bzw. Empfangen über kurze Entfernung b)Senden bzw. Empfangen mit unterschiedlichen Sende- und Empfangsfrequenzen c)Senden bzw. Empfangen mit minimaler Senderleistung d)Senden bzw. Empfangen auf der gleichen Frequenz Lösung: d)

Kurzwelle. DL 1 MOH 38 BE208:Was versteht man unter "Split- Verkehr"? a)Wegen örtlicher Funkstörprobleme benutzen beide Funkamateure bei ihrer Funkverbindung unterschiedliche Betriebsarten, z. B. Morsen und Sprechfunk. b)Zwei Relaisfunkstellen, die sich im gleichen Versorgungsgebiet die gleiche Frequenz zeitlich teilen müssen. c)Senden und Empfangen erfolgt in zwei unterschiedlichen Amateurfunkgeräten. d)Senden und Empfangen erfolgt nicht wie sonst üblich auf der gleichen Frequenz, sondern auf verschiedenen Frequenzen des gleichen Amateurfunkbandes. Lösung: d)

Kurzwelle. DL 1 MOH 39 Praxisbeispiel für den Splitverkehr Eine DX-Pedition ( 3B9C ) auf Rodriguez Island ist auf 20m QRV. Nach dem CQ – Ruf auf 14,195 MHz sagt er listening 5 to 10 up. 3B9C TX: 14,195 MHzRX: 14,200 MHz bis 14,205 MHz Alle Gegenstationen TX: 14,200 MHz bis 14,205 MHzRX: 14,195 MHz Die rufenden Stationen wissen nicht genau wo 3B9C hört. Um dieses rasch herauszufinden, benötigt man viel Erfahrung und Übung. Die endlose Zahl der rufenden Stationen wurde auf 5 kHz verteilt. Die rufenden Stationen hören genau, WANN 3B9C sendet.

Kurzwelle. DL 1 MOH 40 Tuning up Szenario: Eine seltene (evtl. schwache) Station ruft auf einer Frequenz. Sobald sie gehört wird, werden viele Stationen auf dieser Frequenz antworten (Pile Up). Verwendete Begriffe: 5 up. tuning 7095 up tuning up. split up to Bemerkung: Bei QSO im Pile-Up / Contest nur das eigene Rufzeichen nennen. Das Rufzeichen der Gegenstation wird weggelassen. Frequenz ist dicht und die seltene Station kann keine Gegenstation anrufen – Splitbetrieb: d.h. Senden und Empfangen auf unterschiedlichen Frequenzen im gleichen Band Cross-Betrieb: Split auf verschiedenen Bänder gleichzeitiges Senden /Empfangen, ohne dass der Sender den eigenen Empfänger zu stopft. Listenbetrieb: Eine gut hörbare andere Station nimmt anrufenden Stationen in eine Liste und ruft später diese Stationen zur Aufnahme einer Funkverbindung mit der seltenen Station auf.

Kurzwelle. DL 1 MOH 41 BE201Was verstehen Sie unter dem Begriff "DX-Pedition"? Es ist a)ein internationaler Funkwettbewerb. b)eine Zusammenstellung aller noch von Funkamateuren begehrten Länder. c)eine Amateurfunkexpedition zu Ländern oder Inseln, die selten im Amateurfunk zu hören sind. d)eine weltweite Aktivitätswoche. Lösung: c)

Kurzwelle. DL 1 MOH 42 BE202:Was ist mit dem Begriff "pile up" gemeint? Man meint damit das gleichzeitige a)Senden einer Station mit mehreren Antennen bei einem Kontest. b)Senden einer Station auf mehreren Amateurfunkfrequenzen in einem Kontest. c)Hören einer Station mit mehreren Empfängern bei einem Kontest. d)Anrufen einer selten zu hörenden Station durch viele Amateurfunkstellen. Lösung: d)

Kurzwelle. DL 1 MOH 43 BE203:Was verstehen Sie bei einer seltenen Station unter der Aufforderung zu "Listenbetrieb"? a)Die seltene Station oder ihr QSL-Manager veröffentlicht eine Liste der gearbeiteten Stationen in den Amateurfunkzeitschriften. b)Eine gut hörbare andere Station nimmt anrufenden Stationen in eine Liste und ruft später diese Stationen zur Aufnahme einer Funkverbindung mit der seltenen Station auf. c)Eine gut hörbare andere Station schickt per Internet Listen anrufender Stationen an die seltene Station. d)Die seltene Station ruft Stationen nach einer Liste der Landeskenner alphabetisch auf. Lösung: b)

Kurzwelle. DL 1 MOH 44 BE204:Was ist gemeint, wenn die Gegenstation sagt: "split up to 14280"? a)Die seltene Station nimmt in dem angegebenen Bereich eine Liste auf. b)Die seltene Station hört oberhalb ihrer Sendefrequenz in dem angegebenen Bereich. c)Die seltene Station kündigt einen Frequenzwechsel in den angegebenen Bereich an. d)Die seltene Station bitte anrufende Stationen in dem angegebenen Bereich CW zu verwenden. Lösung: b)

Kurzwelle. DL 1 MOH 45 BE205:Eine "seltene" Station, die auf kHz "CQ" gerufen hat, sagt am Ende ihres CQ- Rufes "tuning up". Was tun Sie, wenn Sie diese Station anrufen wollen? a)Ich sende auf kHz und höre auf kHz. b)Die Funkstelle stimmt auf kHz ab. c)Ich muss auf kHz oder darüber hören. d)Ich muss zwischen und kHz rufen. Lösung: d)

Kurzwelle. DL 1 MOH 46 BE206:Eine Station gibt am Ende ihres CQ-Rufes "5 up". Was bedeutet diese Angabe und was ist zu beachten? a)Die rufende Station hört 5 kHz oberhalb ihrer eigenen Sendefrequenz. Ich muss also bei meinem Anruf 5 kHz höher senden. b)Die rufende Station behandelt meinen Anruf an 5ter Stelle. Ich muss also bei meinem Anruf 5 andere Funkverbindungen abwarten. c)Die rufende Station hört 5 Minuten später auf ihrer eigenen Sendefrequenz. Ich muss also bei meinem Anruf 5 Minuten später senden und vorher prüfen, ob die Frequenz frei ist. d)Die rufende Station sendet 5 kHz oberhalb ihrer eigenen Sendefrequenz. Ich muss also bei meinem Anruf 5 kHz höher empfangen und vorher prüfen, ob die Frequenz frei ist. Lösung: a)

Kurzwelle. DL 1 MOH 47 BE207:Eine seltene Station ruft in SSB "only number 3, only suffix". Was ist damit gemeint? a)Die Station möchte nur Stationen mit dreistelligem Suffix aufrufen. b)Die Station möchte, dass anrufende Stationen dreimal nur ihr Suffix durchgeben. c)Die Station möchte nur Anrufe von Stationen "mit der Ziffer "3" im Rufzeichen und bittet, nur mit den Buchstaben des Suffixes zu rufen. d)Die Station möchte jeweils drei rufende Stationen in eine Liste aufnehmen. Lösung: c)

Kurzwelle. DL 1 MOH 48 Bakensender Ein Bakensender ist eine Amateurfunkstation, die auf einer festen QRG sendet an einem festen Standort steht unbesetzte ist und automatisch arbeitet Mit Hilfe deren Aussendungen können Funkamateure Rückschlüsse auf die gerade vorherrschenden Ausbreitungsbedingungen anstellen. DB0FAI 144,490 MHz Bakenbereiche auf KW kHz kHz kHz kHz kHz Bakenbereich auf UKW 144,400 –144,490 MHz

Kurzwelle. DL 1 MOH 49 BE403:Geben Sie die richtige Weiterführung an: Eine Amateurfunkbake ist eine Amateurfunkstelle a)bei der mit besonderer Zulassung auf einer festen Frequenz an einem festgelegten Standort ein Amateurfunksender betrieben wird. b)die mit einer entsprechenden Sonderzulassung der zuständigen Behörde an mehreren Standorten auf verschiedenen Frequenzen betrieben werden kann. c)die auf einer festen Frequenz arbeitet. Der Standort der Funkanlage kann je nach Notwendigkeit verändert werden. d)die mit geringer Sendeleistung auf einer festen Frequenz nur in den Nachtstunden zur Feststellung der Bandbelegung betrieben wird. Lösung: a)

Kurzwelle. DL 1 MOH 50 BE409:Weshalb sind die Frequenzen , , , und kHz freizuhalten? a)Diese Frequenzen sind nach der IARU-Empfehlung besonders für DX-Verkehr vorgesehen und sollen möglichst für Funkverkehr bei "DX-Expeditionen" genutzt werden. b)Diese Frequenzbereiche sind nach Empfehlung der Radio Regulations (VO Funk) für besondere Amateurfunk-Zeitzeichen- und Normalfrequenzaussendungen vorgesehen und sollen möglichst freigehalten werden. c)Diese Frequenzen sind nach der IARU-Empfehlung für das Internationale Bakenprojekt (IBP) vorgesehen und sind für die Beobachtung der Ausbreitungsbedingungen anhand von Bakensignalen freizuhalten. d)Diese Frequenzbereiche sind nach der IARU-Empfehlung für Packet Radio vorgesehen und sollen für die Beobachtung dieser Sendungen freigehalten werden. Lösung: c)

Kurzwelle. DL 1 MOH 51 Fuchsjagd ( ARDF: amateur radio direction finding ) Bei einer Fuchsjagd sind mit Hilfe von tragbaren Peilempfängern versteckte Kleinsender zu finden, die meist nur kurzzeitig Senden.

Kurzwelle. DL 1 MOH 52 BE215:Was verstehen Funkamateure unter einer "Fuchsjagd" (ARDF = Amateur Radio Direction Finding)? a)Es ist ein Funkpeilwettbewerb, der von Funkamateuren ausschließlich für SWL (short wave listener) veranstaltet wird. Da diese Höramateure noch keine eigenen Sender betreiben dürfen, ist die Aufgabe, so schnell wie möglich versteckte Kleinsender mit Hilfe von tragbaren Peilempfängern aufzufinden. b)Es ist ein Funkpeilwettbewerb, wobei mit Hilfe von tragbaren Peilempfängern versteckte Kleinsender im KW- oder UKW-Bereich, die nur kurzzeitig senden, aufzufinden sind. c)Es ist ein Funkpeilwettbewerb, wobei versucht wird, in einer vorgegebenen Zeit von meistens 24 Stunden, auf einem Amateurfunkband mit möglichst vielen Ländern aus verschiedenen Richtungen Funkverbindungen herzustellen. d)Bei einer Fuchsjagd versuchen kleine Mannschaften von zwei oder drei Funkamateuren von verschiedenen Standorten aus durch Kreuzpeilungen versteckte Peilsender aufzufinden. Dabei übermitteln sich die Funkamateure die Peilergebnisse gegenseitig per Funk. Lösung: b)

Kurzwelle. DL 1 MOH 53 Notfunk-Verkehr Notruf unmittelbare, ernste Gefahr –SOSMayday (me aidez) Notruf, ausgesendet von einer Funkstelle, die selber nicht in Not ist: –DDD SOSMayday Relay Dringlichkeitszeichen z.B. Manövrierunfähigkeit, mittelbare Gefahr durch Strandung –XXXPan-Pan: Sicherheitszeichen z.B. Treibende Ladung –TTTSecurite Nach der Verordnung zur Durchführung des Gesetzes über den Amateurfunk ist der Gebrauch der internationalen Notzeichen SOS und MAYDAY im Amateurfunk verboten. Andere für den Amateurfunk vereinbarte Notzeichen (z.B. QRRR) haben sich nicht international durchsetzen können. Im Notfall muss die Situation verbal dargestellt werden, um eine Hilfsaktion einleiten zu können. In jedem Falle sollen öffentliche Organe informiert werden §16, Abs 8 AFuG

Kurzwelle. DL 1 MOH 54 Aktivitätszentren für den Notfunkverkehr in der IARU Region kHz 7060 kHz Die Frequenzen dürfen weltweit für den Notfunkverkehr im Amateurfunk benutzt werden. Frequenzen, auf denen Notfunkverkehr stattfindet, sind für den Notfunkverkehr freizuhalten Küstenfunkstellen haben auf dem 80m-Band Vorrang Standard-QSOs beenden und QRG freimachen Falls eine Notmeldung aufgenommen wird, Wird die Frequenz weiter beobachtet, ob die Notmeldung von einer Rettungsorganisation bestätigt wird. Wenn dies innerhalb einer kurzen Zeit nicht geschieht, rufe ich die Station an und biete meine Hilfe an. (Wer, Wo, Was, Wie viele Verletzte, Wann) Dann wird die zuständige Rettungsorganisation informiert. Bei Notmeldungen aus dem Ausland (Schiff) wird die deutsche Polizei benachrichtigt kHz kHz kHz

Kurzwelle. DL 1 MOH 55 VA407_10 Was bedeuten im Funk die Zeichen "SOS" und "MAYDAY"? a)SOS und MAYDAY sind nur im Seefunk gebräuchlich und haben für den Amateurfunk keine Bedeutung. b)SOS und MAYDAY sind Dringlichkeitszeichen, die eine Sicherheitsmeldung ankündigen. c)Diese Notzeichen zeigen an, dass ein See- oder Luftfahrzeug von ernster und unmittelbar bevorstehender Gefahr bedroht ist. d)Es handelt sich um ehemalige See- und Luftnotzeichen, die keine Gültigkeit mehr haben. Lösung: c)

Kurzwelle. DL 1 MOH 56 BF102:Wie heißt das internationale Notzeichen im Sprechfunk? a)Prudence b)Mayday c)Securité d)Distresse Lösung: b) MaydayNotzeichen im Sprechfunk (unmittelbare, ernste Gefahr Securite:Sicherheitsmeldung im Sprechfunk (treibende Ladung) Prudence:(engl.) Sorgfalt, Vorsicht Distresse:distress alert (engl.) Notfallmeldung

Kurzwelle. DL 1 MOH 57 BF104:Dürfen Sie im Notfall eines der Notzeichen SOS oder Mayday gebrauchen? a)Ja, aber nicht auf der internationalen Notruffrequenz b)SOS nicht, aber Mayday im Notfall c)Nein, niemals d)Unter Umständen schon, wenn ich beispielsweise ein Schiff untergehen sehe Lösung: c) Nach der Verordnung zur Durchführung des Gesetzes über den Amateurfunk ist der Gebrauch der internationalen Notzeichen SOS und MAYDAY im Amateurfunk verboten. Andere für den Amateurfunk vereinbarte Notzeichen (z.B. QRRR) haben sich nicht international durchsetzen können. Im Notfall muss die Situation verbal dargestellt werden, um eine Hilfsaktion einleiten zu können. In jedem Falle sollen öffentliche Organe informiert werden §16, Abs 8 AFuG

Kurzwelle. DL 1 MOH 58 BF109:In den Bandplan-Empfehlungen der IARU sind so genannte Aktivitätszentren für den Notfunkverkehr innerhalb der IARU-Region 1 eingerichtet worden. Bei welchen Frequenzen liegen diese Zentren? a)3760 und 7060 kHz b)3600 und 7050 kHz c)3700 und 7080 kHz d)3500 und 7000 kHz Lösung: a) Aktivitätszentren für den Notfunk 3760 kHz 7060 kHz kHz kHz kHz

Kurzwelle. DL 1 MOH 59 BF110: Nach den Empfehlungen der International Amateur Radio Union gibt es bei 14300, und kHz so genannte Aktivitätszentren für Notfunkverkehr. Was ist das besondere an diesen Frequenzen? a)Sie dürfen weltweit für den Notfunkverkehr im Amateurfunk benutzt werden. b)Sie haben keine besondere Bedeutung. c)Sie dürfen nur für den Notfunk innerhalb der IARU-Region 1 verwendet werden. d)Sie dürfen nur für den Notfunkverkehr innerhalb der eigenen Landesgrenze benutzt werden. Lösung: a) Aktivitätszentren für den Notfunk 3760 kHz 7060 kHz kHz kHz kHz

Kurzwelle. DL 1 MOH 60 BF101:Das 80-m-Amateurfunkband ist unter anderem dem Amateurfunkdienst und dem Seefunkdienst auf primärer Basis zugewiesen. Unter welchen Umständen dürfen Sie in einer Amateurfunkverbindung fortfahren, wenn Sie erst nach Betriebsaufnahme bemerken, dass Ihre benutzte Frequenz auch von einer Küstenfunkstelle benutzt wird? a)Sie dürfen die Frequenz weiter benutzen, wenn aus der dauernd wiederholten, automatisch ablaufenden Morseaussendung klar hervorgeht, dass die Küstenfunkstelle keinen zweiseitigen Funkverkehr abwickelt, sondern offenbar nur die Frequenz belegt. b)Sie dürfen die Frequenz weiter benutzen, wenn der Standort Ihrer Amateurfunkstelle mehr als 200 km von einer Meeresküste entfernt ist, und Sie weniger als 100 Watt Sendeleistung anwenden. c)Sie dürfen die Frequenz unter keinen Umständen weiterbenutzen (außer im echten Notfall), da der Küstenfunkstelle eine feste Frequenz zugeteilt ist, die sie nicht verändern kann. d)Sie dürfen die begonnene Funkverbindung mit Ihrer Gegenfunkstelle solange fortführen, bis Sie von der Küstenfunkstelle zum Frequenzwechsel aufgefordert werden. Lösung: c)

Kurzwelle. DL 1 MOH 61 BF106:Sie haben auf einer Amateurfunkfrequenz eine Notmeldung von einem Schiff in Seenot empfangen. Wie verhalten Sie sich? a)Da es sich nicht um Amateurfunkverkehr handelt verlasse ich die Frequenz. b)Ich rufe die Station sofort an und biete meine Hilfe an. c)Ich wiederhole umgehend die Notmeldung auf der gleichen Frequenz. d)Ich beobachte die Frequenz und achte darauf, ob die Notmeldung von einer Rettungsorganisation bestätigt wird. Wenn dies innerhalb einer kurzen Zeit nicht geschieht, rufe ich die Station an und biete meine Hilfe an. Lösung: d)

Kurzwelle. DL 1 MOH 62 BF107:Sie empfangen einen Notruf einer havarierten privaten Segelyacht auf kHz. Wie verhalten Sie sich? a)Ich nehme Kontakt mit anderen Amateurfunkstationen auf, um gemeinsam eine Rettung zu organisieren. b)Ich nehme Kontakt mit der Segelyacht auf, um die Position zu erfahren. Danach verständige ich die örtliche Presse und das Lokalradio und bitte um Mithilfe. c)Ich nehme Kontakt mit der Segelyacht auf, um die Position zu erfahren. Danach informiere ich die Polizei und bitte um Weitergabe der Information an die zuständigen Rettungsorganisationen. d)Ich beobachte die Frequenz weiter, um festzustellen ob sich Stationen melden, die sich näher am Standort des Havaristen befinden. Lösung: c)

Kurzwelle. DL 1 MOH 63 BF108:Sie haben auf der Ausgabefrequenz einer Relaisfunkstelle eine Notmeldung von einem Fahrzeug empfangen. Wie verhalten Sie sich? a)Ich versuche Kontakt mit der Polizei aufzunehmen, um den Standort zu erfahren. Danach informiere ich die Funkstelle und beruhige den Betreiber. b)Ich wiederhole umgehend die Notmeldung auf der Relaiseingabefrequenz. c)Ich versuche Kontakt mit der Funkstelle aufzunehmen, um den Standort zu erfahren. Danach informiere ich die Polizei und bitte um Weitergabe der Information an die zuständigen Rettungsorganisationen. d)Ich versuche Kontakt mit der Funkstelle aufzunehmen, um den Standort zu erfahren. Danach informiere ich den ADAC oder biete eigene Abschlepphilfe an. Lösung: c)

Kurzwelle. DL 1 MOH 64 BF105:Sie haben am 16. August (Ortsdatum) um 20:00 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit (MESZ) von 9J2NG eine Notfunkmeldung aufgenommen und an eine Hilfeleistungsorganisation per Telefon weitergemeldet. Die Amateurfunkstelle 9J2NG hat Sie gebeten, um 23:00 Uhr UTC erneut mit ihr in Verbindung zu treten. Welcher Zeitpunkt ist dies in Deutschland? a)01:00 MESZ am 17. August (Ortsdatum) b)00:00 MESZ am 18. August (Ortsdatum) c)21:00 MESZ am 16. August (Ortsdatum) d)22:00 MESZ am 16. August (Ortsdatum) Lösung: a) Bei internationalen Verbindungen werden alle Zeiten in UTC (universal time coordinated) angegeben UTC = Deutsche Winterzeit – 1Std UTC = Deutsche Sommerzeit – 2Std