(работа творческой группы учащихся 11 класса- Матвеева Д., Чорипова А., Баландиной И.)

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(работа творческой группы учащихся 11 класса- Матвеева Д., Чорипова А., Баландиной И.)

Die Grundung der Stadt Engels. Die Grundung der Stadt Engels ist eng mit dem Anfang der staatlichen Salzgewinnung «des altrussischen Salzfasses» - in der See Elton verbunden. Nach dem Erlass von 1747 stellte die Regierung das staatlische Monopol des Salz- gewinns auf und beschloss, im Wolgagebiet Menschen aus Ukraine anzusiedeln.

Am 16. Und 18. August 1747 fand die Grundung der Salzgeschafte statt und auf der Wiesenseite gegenuber von Saratow wurde der erste Salz- peicher - «Anbar» angelegt. Diese Tage gelten als Grundungstage von Pokrowskaja Sloboda. Salz aus Pokrowskspeicher wurde in 13 russische Gouvernements exportiert.

Das Gewerbe hatte sehr schnell Pokrowskaja Sloboda in das grosste Hauptlagerhaus und den wichtigsten Handelspunktvon Salz umgewandelt. Jahrlich kamen in Sloboda Aussiedler- familien aus der Ukraine an. Ursprunglich nannte man die Siedlung nach dem Muster der Kosaken- familienman wahlte einen sogenannten «Kopf» und «Ataman».

Der Aufruf der Kaiserin Ekaterina II. Dem Aufruf der Kaiserin Ekaterina II., veröffent- licht in den Manifesten vom 4.Dezember 1762 und 22.Juli 1763,folgten tausende Auslander aus verschiedensten Orten des Deutschlands und anderer europäischer Staaten. Die Einladung der Siedler verfolgte das Ziel, die Grenzgebiete des Reiches zu besiedeln,

vor den Uberfallen durch Nomaden zu schutzen sowie brachliegendes Land zu erschiessen. Im Zeitraum von 1764 bis 1768 wurde an der Wolga 104 Kolonien mit mehr als Einwohner gegründert. In der 90-er Jahren des 18.Jahrhundert konnten die Siedler grosse wissentschaftliche Erfolge in den Landwirtschaft, Viehzucht, Getreidemahlen, Maschinenbau und Handel vorweisen.

Sie beleisten einen bedeutenden Beitrag zur wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung der Region. Die schnelle okonomische Entwicklung von Sloboda trug zu dem Status der Pokrowskaja Sloboda als kleiner Kreisstadt, den sie 1914 bekommen hatte, bei.

Das autonome Gebiet der Wolgadeutschen. Pokrowsk-Engels. Am 17.Oktober 1918 wurde ein Dekret über die deutschen Siedler erörtert. Am 19.Oktober unterzeichnete Lenin das Dekret des Rates der Volkskommisare über Schaffung eines Gebietes der Wolgadeutschen.

Wolgadeutschen. So wurde das autonome Gebiet der Wolgadeutschen gegrundet. Und Pokrowsk wurde ihr Zentrum, da die Stadt die ideale Lage zu fast allen deutschen Siedlungen auf beiden Seiten der Wolga hatte. Im Jahre 1924 wurde das Gebiet in die Wolgadeutsche Autonome Sowjetische Sozialistische Republik umgewandelt, und Pokrowsk wurde zur Hauptstadt.

Im Jahre 1924 wurde das Gebiet in die Wolgadeutsche Autonome Sowjetische Sozialistische Republik umgewandelt, und Pokrowsk wurde zur Hauptstadt. Im Jahre 1931 wurde Pokrowsk in Engels umbenannt. Das Leben in der Stadt wurde stark entwickelt. Es wurden neue industrielle Unternehmen, das Zentrale Museum der Wolgadeutschen Republik, Nationale Deutsche Philarmonie, Deutsche Padagogische Hochschule, Deutsches und Russisches Theater, Musiktheater eröffnet.

Im August Im August 1941,mit Beginn des Grossen Vaterlandischen Krieges, wurde die Wolga- deutsche Republik aufgehoben. Die Deutschen wurden aus ihren Häusern praktisch ohne Privatsachen nach Osten, nach Sibirien und Kasachstan deportiert...

Die Stadt wurde zu einem der gewöhnlichsten Kreiszentren des Saratower Gebiets. Bald hatte sich die Arbeiter der aus westlichen Gebieten Russland evakuierten Unternehmen in den leeren Häusern der Wolgadeutschen eingelebt.

Im August Im August 1941,mit Beginn des Grossen Vaterländischen Krieges, wurde die Wolga- deutsche Republik aufgehoben. Die Deutschen wurden aus ihren Häusern praktisch ohne Privatsachen nach Osten, nach Sibirien und Kasachstan deportiert...

Die Stadt wurde zu einem der gewöhnlichsten Kreiszentren des Saratower Gebiets. Bald hatte sich die Arbeiter der aus westlichen Gebieten Russlands evakuierten Unternehmen in den leeren Häusern der Wolgadeutschen eingelebt.

Nach dem Krieg. In den Nachkriegsjahren begann die Stadt schnell zu wachsen. Es wurden viele industrielle Unternehmen und neue Wohnviertel gebaut. Es wurde der machtige Damm, der die Strassen von Engels vor den Fruhlingsuberschwimmung der Wolga schutzt, errichtet.Die Brucke an der Wolga hat unsere Stadt mit dem Gebietszentrum Saratow noch enger verbunden.

J. A. Gagarin. Wir sind auf den ersten Sendbot der Erde in den Kosmos, J. A. Gagarin, stolz. Den Ort seiner Ladung, nicht weit vom Dorf Smelowka entfernt, nennet man liebevoll Gagarinfeld, wo ein Denk- mal errichtet ist.

Eine Siedlung in der Steppe. Aus Kasachstan wurde eine Einheit der Sowjetstreitkräfte in das militärische Sperrgebiet nahe der Wolga verlegt. Ein Offizier forderte einige deutsche Kolchos- bauern auf, mit ihnen zu gehen und für die Selbstversorgung der Truppe zu sorgen. Leute packten kräftig zu und errichteten in wenigen Jahren eine schmücke Siedlung.

Seit Unterstützung aus Deutschland möglich ist, sind dort eine moderne Backerei und eine blitzsaubere Metzgerei eingerichtet worden. Bonn hilft auch beim Aufbau eines Gemeinde- zentrums und eines Bahnhofs. Um erste Unterkunfte für neu hinzukommende Siedler zu schaffen, werden für eine Übergangszeit Wohncontainer aufgestellt.

Die russische Gebietsverwaltung und die ortlichen Behörden unterstützen die Wieder- ansiedlung von Deutschen im Wolga-Gebiet nach Kräften. Platz ist hier für viele,die gemeinsam eine bessere Zukunft schaffen wollen. Da überall Arbeitskrafte gebraucht werden, nimmt man die deutschen Übersiedler aus Mittelasien mit offenen Armen auf.

Die Grundung der Militarsowchose N 23. Am 12.April 1983 wurde die Sowchose 23 auf dem Gebiet des Truppenübungsgelandes «Gurjanowo» im Rajon Engels des Gebiets Saratow gegründet. In der blanken Steppen wurde Erdhütte ausgehoben und Bauwagen und Zelte aufgestellt, als Unterkünfte fur die ersten Bewohner, zum Schutz vor Wind und Wetter. All das geschah, bevor eine ordentliche Strom-und Wasserversorg- ung bestand.

Zu den ersten Organisatoren der Sowchose gehörten der landwirtschaftliche Organisationsleiter des Militargebiets Wolga N.A.Pustowoit und als Leiter der Pflanzen- bauabteilung A.P. Njeugodnikow. Sie schlugen im April 1983 den ersten Pfahl ein, mit dem die Einrichtung, der Aufbau und die Entwicklung der Wirtschaft begannen.

Aus den nahe umliegenden Siedlung schlossen sich der neuen Wirtschaft Leute an, die bis zum heutigen Tag in unserer Sowchose arbeiten: A.K. Sorja, W.N. Birjukow, K.A. Salimow, P.N. Jangalijew, W. Wasemiller und unser Hauptbuchhalter T.Seinjelow.

Моя семья. Meine Familie.

Моя семья. Моя бабушка, Эмилия Ганауэр, родилась 23 июня 1925 года в селе Александрфельд в Ростовской области. Детство её было не легким: в семье было 8 человек. Отец, Ганауэр Яков, был крестьянином. Он много работал, чтобы содержать большую семью. Несмотря на это семья жила счастливо и дружно. Позднее все очень сильно изменилось, к сожалению, не в лучшую сторону. Это был конец августа 1941 года. Все советские немцы насильно были депортированы со своих нажитых мест.

Дома, скот, все имущество конфисковало государство. В январе 1942 года семью бабушки выселили в северный Казахстан. Бабушка вспоминает это время с болью. Людей загружали в товарные вагоны и везли неизвестно куда. Они не знали, куда их пошлют и что ещё предстоит им пройти. Они боялись своего темного будущего. С года Ганауэр Эмилию вместе с другими молодыми девушками- немками, отправили на лесоповал. Много невзгод пришлось им пройти.

Сколько её подруг погибло от холода, голода, непосильной работы. В 1947 году Ганауэр Эмилию отправили в Башкирию, на строительство нового города Горький. Работала она и штукатуром, и маляром. Вместе другими девушками перенесла на носилках тонны песка. Очень было тяжело. Но тяжелый труд был в радость, оттого что кончилась война, что впереди было светлое будущее.На строи- тельстве города бабушка встретила моего дедушку, Святкина Ивана Петровича.

С ним она связала свою судьбу на долгие, счастливые годы. Вместе они строили город. Вместе, уже с тремя детьми уехали на поднятие целины. Там у них родилось еще трое детей. Мой отец - Святкин Юрий Иванович, самый младший в семье. В 1992 году семья переехала в военный совхоз 23,сейчас он называется п. Бурный.

Наша бабушка живет с нами. Моему отцу Юрию 44 года он работает в совхозе. Моя мать Ирина работает секретарем школы. Мои старшие братья -студенты. Я учусь в 11 классе нашей школы. Святкин Иван, со слов Эмилии Ганауэр

Meine Familie. Meine Oma, Emilia Hanauer, ist am 23. Juni 1925 im Dorf Alexanderfeld im Rostower Gebiet geboren. Die Kindheit der Oma war nicht leicht: die Familie bestand aus 8 Personen. Ihr Vater, Hanauer Jakob war ein Bauer. Er arbeitete emsig, um große Familie zu ernähren. Trotzdem lebte die Familie glücklich und freundlich. Später veränderte sich alles. Es war Ende August Alle Sowjetdeutschen wurden gewaltsam von ihren Wohnorten deportiert.

Im Jahre 1942 wurde Omas Familie nach Nordkasachstan abgeschickt. Die Oma erinnert sich an diese Zeit mit dem Leid. Die Menschen wurden auf einem Gutezug verladen. Sie wussten nicht, wohin man sie bringt und was sie noch alles zu erwarten haben. Sie ängstigten sich vor der dunklen Zukunft. Aber niemand von den Unglücklichen wagte es zu protestieren, denn alle waren an Schweigsamkeit gewöhnt. Den Vertriebenen stand nichts Gutes bevor.

Unter Vertriebenen gab es Menschen aller Altersschichten, verschiedener Berufe. Jetzt mussten sie ihre Wohnorte und ihr ganzes Hab und Gut verlassen. Hauser, Vieh und landwirtschaftliche Geräte - alles konfiszierte der Staat. Zuerst kam die Oma in Gorkij, dann wurde sie weiter nach Baschkirien untergebracht. In dieser fremden Gegend gerieten die Aussiedler in eine ausweglose Lage. Schweigend und geduldig ertrugen sie alle Erniedrigungen. Und meine Oma trug zusammen mit anderen dieses bittere Schicksal.

Erst im Jahre 1956 erhielt die Oma die Erlaubnis, nach Nordkasachstan zu fahren. Viele, viele Jahre sind vergangen. Meine Oma hat 6 Kinder, die heutzutage in Deutschland, in Irkutsk, in Tjumen wohnen. Im Jahre 1992 siedelte unsere Familie in die Militärsowchose 23, die man heute die Siedlung Burnyi nennt, über. Unsere Oma lebt bei uns. Mein Vater Jurij ist 44 Jahre alt, er ist Mechaniker von Beruf. Meine Mutter Irina ist als Sekretärin in der Schule tätig. Meine ältesten Brüder sind Studenten.

Ich besuchte die Klasse 11 der Mittelschule. Wie jeder Mensch habe ich einem Traum. Ich mochte Ingenieur werden. In unserer Familie spricht man auch deutsch, meine Oma spricht Plattdeutsch. Wir feiern deutsche Feste zusammen, erhalten deutsche Sitten und Bräuche. Ich habe Deutsch gern. Das ist unsere Muttersprache. Und ich bin stolz darauf. Swjatkin Iwan

История семьи Дитлер.

Моя прабабушка Форот Клара Петровна родилась 1913 году в Саратовской области селе Мариенталь. В настоящее время это село называется Золотая степь. У ее отца, Штерцер Петра была большая семья и крепкое хозяйство. В годы коллективизации у них все отняли, и они были вынуждены покинуть обжитые места. Это было первое переселение моей бабушки. Ее семья обживалась на новом месте в Краснодар- ском крае.

Там она выросла и вышла 1936 году замуж за Форот Ивана. В 1938 году у нее родилась дочь Мария - моя бабушка. После этого родились два сына, Александр в 1939 году и Иван в 1941 году. После начала Второй Мировой войны, мужа прабабушки забрали в труд армию. Ее с тремя маленькими детьми и престарелой матерью выселили в Казахстанские степи, высадили на станции «Бурное». Без денег, без жилья они с группой переселенцев преодолели 40 км и добрались до завода.

Это было ее второе переселение и все пришлось начинать с нуля. Моя прабабушка, Клара, работала ветеринаром и санитаркой. Бабушка работала с раннего детства: сначала пасла телят, а потом стала дояркой. В 1960г. Баб4ушка Мария вышла замуж за Дитлера Иосифа. У них родилось трое детей – дочь Вера и два сына – Иван и Владимир – мой папа. Потом мой папа вырос, окончил школу и женился на моей маме.

У них родилось двое детей – моя сестра Татьяна и я. Нам пришлось покинуть, ставшие для нас родными места и переехать в Саратовскую область. А прабабушка, бабушка, дядя Ваня и тетя Вера со своими семьями уехали в Германию. Это было третье переселение и опять пришлось начинать все с нуля, вновь обживаться на новом месте.