Hohenzollernstrasse. Die Lage Zwischen Württemberg und Baden, den beiden großen Landesteilen des heutigen Bundeslandes, erstrecken sich die ehemaligen.

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Hohenzollernstrasse

Die Lage Zwischen Württemberg und Baden, den beiden großen Landesteilen des heutigen Bundeslandes, erstrecken sich die ehemaligen hohenzollerischen Lande, die Stammlande süddeutscher Grafen und Fürsten, preußischer Könige und deutscher Kaiser. Vom oberen Neckar über das Albvorland, die Schwäbische Alb, das Donautal und weite Teile Oberschwabens bis in die Nähe des Bodensees reicht das Ferienland Hohenzollern. Umgeben von vielfältigen, beeindruckenden Landschaften reihen sich, gleich einer Perlenkette, eine Vielzahl kultureller und historischer Sehenswürdigkeiten, Museen, Städte und Gemeinden aneinander. Alles zusammen eröffnet dem interessierten Besucher.

Hohenzollern Das Haus Hohenzollern war eines der bedeutendsten deutschen Fürstengeschlechter, ursprünglich aus dem schwäbischen Raum. Die Stammburg Hohenzollern liegt auf der Gemarkung von Bisingen bei Hechingen im Zollernalbkreis in Baden-Württemberg. Das Haus Hohenzollern untergliederte sich seit dem Mittelalter in mehrere Haupt- und Nebenlinien, von denen einige erloschen sind. Der Name leitet sich von Söller ab, was so viel wie Höhe bedeutet und auf den kegelförmigen Burgberg bei Hechingen, den Stammsitz der Zollern, hindeutet. Ihre Stammlande sind das erst später so bezeichnete Territorium Hohenzollern-Hechingen. Die älteste bekannte Erwähnung stammt aus dem Jahre 1061.

Hohenzollern Friedrich Wilhelm I., König in Preußen und Markgraf von Brandenburg, Erzkämmerer und Kurfürst des Heiligen Römischen Reiches (* 14. August 1688 in Berlin; 31. Mai 1740 in Potsdam), aus dem Haus Hohenzollern, bekannt als Soldatenkönig, regierte Preußen von 1713 bis Friedrich Wilhelm richtete sein Augenmerk auf den Aufbau Preußens als unabhängige Militärmacht und Merkantilstaat, schuf ein umfassendes Staatsfinanzwesen und führte straffe Sparmaßnahmen am preussischen Hofe ein. Aufgrund seiner umfangreichen Reformen wurde er als Preußens größter innerer König bezeichnet. Wilhelm I. aus dem Haus Hohenzollern war seit 1858 Regent und seit 1861 König von Preußen sowie ab 1871 Deutscher Kaiser. Wilhelm war konservativ eingestellt und hatte wegen seiner Rolle bei der Niederschlagung der Revolution von 1848/49 den Beinamen «Kartätschenprinz» erhalten. Dennoch bedeutete sein Antreten als amtierender König 1858 eine gewisse Liberalisierung. Noch während des Deutsch-Französischen Krieges 1870/1871 hatte er sich dem Gedanken widersetzt, zusätzlich Deutscher Kaiser zu werden, erlangte aber im Kaiserreich große Popularität.

Neufra Römische Gebäudereste, die auf einen römischen Gutshof (villa rustica) schließen lassen, fanden sich in den Jahren 1984/85 auf Luftbildaufnahmen bei Neufra. Im Jahr 1138 fand Neufra als Nufiron in der Chronik Bertholds von Zwiefalten erstmals Erwähnung. Das Ende der Spethschen Herrschaft kam 1806, Neufra kam an das Fürstentum Hohenzollern-Sigmaringen. Neufra ist eine Gemeinde im Landkreis Sigmaringen in Baden-Württemberg. Das heutige Straßendorf Freudenweiler (ursprüngliche Bezeichnung Neuhofen) geht in seiner Geschichte auf den Neufraer Bürger Gregor Wetzel zurück, der auf Anregung von Marquard Carl Anton Speth 24. Mai 1795 auf Gebiet der Spethschen Herrschaft Gammertingen/Hettingen das erste Haus errichtete.

Bisingen Bisingen ist eine Gemeinde im Zollernalbkreis in Baden- Württemberg, liegt am Nordrand der Schwäbischen Alb, am Fuße des Albtraufs zwischen dem Hohenzollern und dem Hundsrücken. Bisingen zählt zu den ältesten Siedlungen der Region. Die erste urkundliche Erwähnung von Bisingen und Wessingen stammt aus dem Jahre 786. In dem Rittergeschlecht der Walger, Lehensleute der Grafen von Hohenzollern, hatte Bisingen einen eigenen Ortsadel mit dem Burgsitz Ror auf einem Vorberg des Hundsrücken. Die bedeutendste Bauwerke und Museen sind Burg Hohenzollern und Heimatmuseum Bisingen. Von 1944 bis gegen Kriegsende befanden sich im Konzentrationslager Bisingen insgesamt 4163 Häftlingen, von denen in diesem Zeitraum mindestens 1187 ihr Leben ließen.

Ostrach Ostrach ist eine Gemeinde im südlichen Landkreis Sigmaringen in Oberschwaben. Ostrach liegt zwischen Donau und Bodensee, Sigmaringen und Ravensburg, Bad Saulgau und Pfullendorf am gleichnamigen Bach. Die älteste Urkunde erwähnt Ostrach im Jahr war das Gemeindegebiet und der Hauptort zwischen der Grafschaft Friedberg (östlich) und der Grafschaft Sigmaringen (westlich) geteilt. Beginnend im 13. Jahrhundert bis 1324 ging das Gebiet Ostrach-Burgweiler-Bachhaupten durch stückweise Verkäufe allmählich vom Reichsgut in den Besitz des Klosters Salem über. Am 21. März 1799 bekämpften Österreicher und Franzosen sich in der Schlacht bei Ostrach. Ostrach und Bachhaupten kamen 1803 zu Thurn und Taxis und 1806 zu Hohenzollern-Sigmaringen. Bis 1862 war es Sitz des Oberamtes Ostrach.

Burg Hohenzollern Die Höhenburg liegt auf dem 855 Meter hohen, isolierten, prominenten Bergkegel des Hohenzollern, im Volksmund heute noch der Zollerberg oder in der Kurzform Zoller(n) genannt. Auf einem Vorberg der Schwäbischen Alb erhebt sich weithin sichtbar der Stammsitz der Hohenzollern. Die heutige Burg mit ihren Prachträumen stammt allerdings zum größten Teil aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts und ist ein eindrückliches Zeugnis der romantischen Burgenvorstellung, aber auch der Fortifikationstechnik dieser Zeit Das Burgmuseum birgt zahlreiche Schaustücke und Raritäten zur hohenzollerischen-preußischen Geschichte (z.B. Kleidungs- und Gebrauchsgegenstände von Friedrich dem Großen oder Königin Luise, die preußische Königskrone, Stiche und Gemälde).

Schloss Sigmaringen. Das Schloss Sigmaringen, auch Hohenzollernschloss, ist ein ehemaliges fürstliches Residenzschloss und Verwaltungssitz der Fürsten zu Hohenzollern- Sigmaringen, in der gleichnamigen Stadt Sigmaringen. Mächtige Säle und Salons mit prächtigen Möbeln, Gemälden und wertvollem Porzellan eröffnen dem Besucher einen Einblick in die höfische Pracht der vergangenen Jahrhunderte. Sammlungen vor- und frühgeschichtlicher Zeit werden ebenso gezeigt wie Werke schwäbischer Maler, Bildhauer und Kunstschmiede. Die Waffenhalle zeigt eine der größten privaten Waffensammlungen Europas mit Exponaten vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Das Marstallmuseum präsentiert den fürstlichen Fuhrpark.

Schloss Haigerloch Um das Jahr 1200 begannen die Grafen von Hohenberg, die damaligen Herren von Haigerloch, mit dem Bau einer neuen Burg an der Stelle des heutigen Schlosses. Nach mehreren Umbauten im Laufe der Zeit und einer wechselvollen Geschichte ließ Graf Christoph von Hohenzollern-Haigerloch von 1580 bis 1588 die mittelalterliche Burg in ein Renaissanceschloss umbauen. Die sich heute um den Schlosshof gruppierenden Gebäude, wie Zehntscheuer (Fruchtkasten), Hofkaplanei, Obervogtei mit Marstall, der sogenannte "Neue Bau", früher das Gerichtsgebäude, und das Wohngebäude der Schlossherren, stammen größtenteils noch aus dieser Zeit. Nach dem Krieg wurde das Schloss dann als Landwirtschafts- und Verwaltungsschule genutzt und war zunehmend dem Verfall preisgegeben. Im Jahre 1975 erwarb der ortsansässige Unternehmer Paul Eberhard Schwenk Schloss Haigerloch, das nun nach umfangreichen Renovierungs- und Sanierungsarbeiten wieder in alter Pracht erstrahlt. Das ist ein Zentrum für Kongress, Kreativität und Kommunikation.

Die Burg Hohenfels Die Burg Hohenfels, auch Schloss Hohenfels oder Neu- Hohenfels genannt, ist eine mittelalterliche Burg, in der eine Internatsschule untergebracht ist. Die Burg liegt auf der Gemarkung vom gut einen Kilometer nördlich liegenden Dorf Kalkofen, einem Ortsteil der Gemeinde Hohenfels im Landkreis Konstanz. Die Burg ist Namensgeberin der 1973 geschaffenen Gemeinde Hohenfels. Die Burg Hohenfels schaut auf eine über 700-jährige Geschichte zurück. Gegründet wurde sie ursprünglich von den Herren von Hohenfels und war Wohnsitz der Familie von Neu-Hohenfels, eine Nebenlinie von Alt- Hohenfels mit ihrem Stammsitz Hohenfels (Bonndorf, Landkreis Konstanz), die sich im 12. Jahrhundert hier angesiedelt hatte. Erstmals erwähnt wurde die Burg Hohenfels im Jahre 1292 als Neuhohenfels. Die Deutschordenherrschaft Hohenfels, die von einem Obervogteiamt verwaltet wurde und die Burg Hohenfels sowie die Ortschaften Deutwang, Kalkofen, Liggersdorf, Mindersdorf und Selgetsweiler umfasste, gelangte 1806 zusammen mit der Deutschordensherrschaft Achberg unter die Landeshoheit des Fürstentums Hohenzollern-Sigmaringen und wurde dort zum Obervogteiamt Hohenfels.

Kloster Habsthal Das Kloster Habsthal, eigentlich Benediktinerinnenkloster Unseren Lieben Frau Habsthal, ist ein von Benediktinerinnen genutztes Kloster bei Habsthal, einen Ortsteil von Ostrach im südlichen Landkreis Sigmaringen. Das Kloster liegt eingebettet in einer schönen Landschaft und ist als barockes Kleinod in Oberschwaben wenig bekannt. Das Kloster hat seinen Ursprung in der Stadt Mengen. Dort taten sich in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts einige Frauen zusammen, um in klösterlicher Weise miteinander zu leben. Sie pflegten Kranke, versorgten Arme und kümmerten sich um Waisenkinder. Die Frauen erhielten schon bald kirchliche Anerkennung und suchten sich dann über Beziehungen Stifter für die Gründung eines neuen Klosters. Die Frauen zogen im Jahr 1259 von Mengen nach Habsthal löste Napoleon den Konvent auf. Das Fürstentum Hohenzollern-Sigmaringen erhielt durch die Säkularisation die Besitzungen der Klöster Habsthal und Wald. Ab 1840 wurden die Klostergebäude als Bildungsanstalt für angehende Lehrer benutzt. Dem Kloster steht seit 1991 Abt Benno Malfèr aus der Abtei Muri- Gries in Südtirol vor.

Das Kloster Wald Das ist ein ehemaliges Zisterzienserinnen-Kloster in der Gemeinde Wald im Landkreis Sigmaringen in Baden-Württemberg. Heute ist es ein Benediktinerinnenkloster, an das die Heimschule Kloster Wald angeschlossen ist. Älter als das Kloster Wald ist das namensgebende Dorf Wald. Ursprünglich ein Besitz der Pfullendorfer Grafen, gelangte Wald durch den Erbschaftsvertrag Rudolfs von Pfullendorf zwischen 1168 und 1176 an Kaiser Friedrich Barbarossa. Das ehemalige Zisterzienserinnenkloster wurde im Jahr 1212 gegründet. Durch die Säkularisation im Jahr 1806 aufgehoben, ging der Besitz an den Fürsten von Hohenzollern-Sigmaringen über. Bis zu seiner Auflösung hatte das Kloster eine bedeutende Rolle im oberschwäbischen Raum gespielt mit ihren zahlreichen Kunstwerken und einzigartigen Malereien. Die Klosterkirche, zu deren Ausstattung u.a. ein romanisches Kreuz und das sogenannte "Geschossene Bild" zählen, ist eine Sehenswürdigkeit des oberschwäbischen Barock.

Das Hohenzollerische Landesmuseum Das Hohenzollerische Landesmuseum dokumentiert die Geschichte und Kunstgeschichte der ehemaligen hohenzollerischen Lande. Die reichen Bestände gehen zurück auf die seit 1896 aufgebaute Hohenzollerische Landessammlung. Mit der Auflösung des hohenzollerischen Landeskommunalverbandes 1972 gelangte diese in das Eigentum der Stadt Hechingen und wurde seit 1974 im Alten Schloss ausgestellt. Nach der Generalsanierung des Gebäudes konnte die völlig neu gestaltete ständige Ausstellung am 11. März 2005 eröffnet werden. Zu sehen ist u.a. das reiche bronzezeitliche Doppelgrab aus der Zeit um 1000 v. Chr., das 1927 in Gammertingen entdeckt wurde. Die kirchliche Kunst ist durch zahlreiche Statuen und Gemälde vertreten, z.B. den sogenannten Laizer Apostel (um 1330) oder die berühmten Kreuzwegstationen des Bildhauers Joachim Taubenschmidt (16. Jh.). Audio-visuell präsentiert wird die "Hohenzollerische Hochzeit" (1598), eines der glanzvollsten gesellschaftlichen Ereignisse der Renaissance im deutschen Südwesten.

Erzabtei Beuron Die Erzabtei St. Martin zu Beuron ist ein Benediktinerkloster in Beuron im Oberen Donautal und Stammkloster der Beuroner Kongregation. Beuron wurde erstmals 861 im Besitzverzeichnis des Klosters St. Gallen als Purron erwähnt. Die Geschichte des Klosters Beuron beginnt mit der Gründung des Augustiner- Chorherrenstifts im Jahr Im Jahr 1253 übertrug das Kloster die Schirmvogtei an Friedrich V. von Zollern, in der Folge beanspruchten die Zollern dieses Recht als erblich. Im Jahr 1303 wurde diese dem Bistum Konstanz als Lehen verschrieben, 1391 an den Ritter Konrad von Weitingen weiterverkauft. Nach der Säkularisation im Jahr 1802 ging das Kloster mitsamt seines Territoriums in den Besitz des Fürstenhauses Hohenzollern- Sigmaringen über.

Danke für Ihre Aufmerksamheit