Lob des Kaffees Kaffee, Kaffee ist mein Leben, Kaffee ist ein Göttertrank. Ohne Kaffee bin ich krank. Selbst der süße Saft der Reben muß Kaffee den Vorzug.

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Lob des Kaffees Kaffee, Kaffee ist mein Leben, Kaffee ist ein Göttertrank. Ohne Kaffee bin ich krank. Selbst der süße Saft der Reben muß Kaffee den Vorzug geben. Johann Gottfried Krause (1716)

Kaffee-Kantate Ei, wie schmeckt der Kaffee siissi lieblicher als tausend Kiisse, milder als Muscaten-Wein. Kaffee, Kaffee mufi ich haben, und wenn jemand mich will labe ach, so schenkt mir Kaffee ein.

Kaffee ist für viele Menschen das Lieblingsgetränk. Die Kaffeetradition in Europa ist vielfältig. Sie reicht vom urigen Wiener Cafè mit Sachertorte bis zu modernen Kaffeehausketten ohne regionalen Charme.

Kaffee - liebstes Getränk Die Bundesbürger trinken im Durchschnitt täglich 4 Tassen Kaffee. Drei Viertel des Kaffees werden morgens zwischen 6 und 8 Uhr sowie nachmittags zwischen 15 und 16 Uhr getrunken.

Wer trinkt seinen Kaffee wie?

Ob Kapuziner, Einspänner oder Melange – wer in Wien österreichische Kaffeespezialitäten kosten möchte, tut es am besten in einem traditionellen Kaffeehaus. Nach zweihundert Jahre alter Tradition kann man hier die Kaffee-und- Kuchen-Kultur genießen.

Das Wiener Kaffeehaus

Stefan Zweig, Schriftsteller, 1881 in Wien geboren, beschreibt um 1940 in seiner Autobiographie Die Welt von gestern" die Wiener Kaffeehäuser der Jahrhundertwende. Unsere beste Bildungsstätte fur alles Neue war das Kaffeehaus. Man muss wissen, dass das Wiener Kaffeehaus eine Institution besonderer Art ist, die mit keiner ähnlichen in der Welt zu vergleichen ist. Es ist eigentlich eine Art demokratischer Klub, wo jeder Gast für eine billige Schale Kaffee stundenlang sitzen, dis-kutieren, schreiben, Karten spielen, Briefe lesen und vor allem eine unbegrenzte Zahl von Zeitungen und Zeitschriften konsumieren kann. Täglich saßen wir dort stunden­lang, und nichts entging uns. Stefan Zweig siebt sogar einen Zusammenbang zwischen den Wiener Kaffeehäusern und der Mentalität der Österreicher. Er glaubt, dass die Österreicher intellektuell beweglich und international orientiert waren, weil sie im Kaffeehaus Neues aus aller Welt erfahren und diskutieren konnten.

Wenn Sie in Wien einen Kaffee bestellen, dann müssen Sie genau wissen, welchen. Ein großer Schwarzer ist eine große Tasse schwarzer Kaffee. Der große Braune wird mit ein bißchen Milch serviert. Für den kleinen Durst bestellt man einen kleinen Schwarzen oder einen kleinen Braunen.

Wer einen Verlängerten bestellt, bekommt Kaffee mit viel Wasser. Der Kapuziner wird mit einigen Teelöffeln Sahne serviert, der Einspänner mit einer Portion Schlagsahne. Beim Kaffee verkehrt trinkt man mehr Milch als Kaffee und beim Melange ist geschlagene Sahne dabei, mit etwas Zimt oder Kakao. Natürlich bekommen Sie jederzeit auch einen Mocca oder Espresso.

Englischer Eiskaffee ein Drittel Kaffee, ein Drittel Eis, ein Drittel Sahne. Kosakenkaffee kleiner Mocca im Einspännerglas, vermischt mit Rotwein, Wodka und flüssigem Zucker. Maris Theresia Mocca mit einem Schuss Orangenlikör. Othelloheiße Schokolade mit Espresso. Zarenkaffee starker Espresso, auf dem eine Haube aus gesprudeltem Eigelb, vermischt mit Zucker und Eigelb aufgesetzt wird. Der Lieblingskaffee der russischen Zaren.

Aus dem Büroalltag einfach nicht mehr wegzudenken: Die liebe Tasse Kaffee bei allen Gelegenheiten. Und es handelt sich durchaus nicht nur um verschwendete Zeit, wenn sich die Mitarbeiter zu einer kurzen Kaffeepause treffen. Dieses Ritual stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl der Gruppe, gibt Raum für das persönliche Gespräch und Kennenlernen. Bei keiner anreden Gelegenheit können auch heikle betriebliche Gespräche so locker und mit so viel Beteiligung aller Anwesenden geführt werden, als eben bei einer gemütlichen Pause mit einer guten Tasse Kaffee.