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Презентация была опубликована 8 лет назад пользователемНаталья Пурдышева
1 THÜRINGEN DEUTSCHLAND
2 THÜRINGEN Sprache:Deutsch Landeshauptstadt:Erfurt Fläche:16.172,50 km² Bevölkerungsdichte:133 Einwohner pro km² Gründung:3. Oktober 1990 Website:
3 ALLGEMEINES Der Freistaat Thüringen ist ein Land der Bundesrepublik Deutschland. Es gehört zu den kleineren Ländern der Bundesrepublik. Landeshauptstadt und zugleich größte Stadt ist Erfurt, während mit Jena eine weitere Großstadt in Thüringen liegt. Als Binnenstaat grenzt Thüringen weder ans Meer noch ans Ausland. Nachbarländer sind der Freistaat Sachsen im Osten und Südosten, Sachsen-Anhalt im Norden und Nordosten, Niedersachsen im Nordwesten, Hessen im Westen sowie der Freistaat Bayern im Süden.
4 GEOGRAFIE Der Freistaat Thüringen gehört wie auch Sachsen und Teile Sachsen-Anhalts zur Region Mitteldeutschland. Im äußersten Norden befindet sich der Harz. In südöstlicher Richtung schließt sich ein als Goldene Aue bezeichnetes Gebiet an, mit dem fruchtbaren Tal des Flusses Helme. Im Nordwesten befindet sich das Eichsfeld, eine teilweise bewaldete Hügellandschaft. In der Mitte des Landes liegt das flache, sehr fruchtbare Thüringer Becken. Diese Region zählt zu den ältesten Kulturlandschaften Deutschlands. Der Nationalpark Hainich ist der einzige Nationalpark des Landes. Südlich des Thüringer Beckens befindet sich das hügelige Vorland des Thüringer Waldes, schließlich der Thüringer Wald selbst, als größtes Gebirge im Land. Die höchste Erhebung im Land ist der Große Beerberg im Thüringer Wald mit 983 Metern Höhe.
5 GESCHICHTE Der Name Thüringen tritt als Gebietsbezeichnung seit dem Thüringerreich im frühen 6. Jahrhundert auf. Danach bildete Thüringen kein zusammenhängendes Herrschaftsgebiet mehr, wenngleich es den Landgrafen von Thüringen für relativ kurze Zeit gelang, große Teile der Region zu kontrollieren. Dennoch blieb der Name für die Landschaft erhalten und wurde 1920 aufgegriffen, als sich sieben Freistaaten zum Land Thüringen vereinigten. Ehemals preußische Gebiete wie Erfurt und Nordthüringen kamen 1945 hinzu. Nach der Auflösung der Länder in der DDR 1952 wurde es erst 1990 aus den drei Bezirken Erfurt, Gera und Suhl sowie einigen angrenzenden Gebieten wiedergegründet und ist heute in 17 Landkreise sowie sechs kreisfreie Städte gegliedert. Seit 1993 trägt Thüringen wie Bayern und Sachsen offiziell den Namenszusatz Freistaat.
6 WIRTSCHAFT Die Wirtschaft Thüringens konnte sich nach dem Umbruch im Zuge der Wiedervereinigung in der Zeit nach der Jahrtausendwende stabilisieren, sodass die Arbeitslosenquote etwa zwei Prozentpunkte über dem Bundesdurchschnitt liegt. Dennoch blieben strukturelle Defizite bestehen, die beispielsweise für im Bundesvergleich geringe Löhne sorgen. Zentrum von Bildung und Forschung im Freistaat ist Jena mit der viertgrößten Universität der neuen Bundesländer.
7 POLITIK Der Staatsaufbau Thüringens basiert auf der Verfassung des Freistaats Thüringen von Laut der Verfassung ist Thüringen ein Land der Bundesrepublik Deutschland. Es ist ein demokratischer, sozialer und dem Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen des Menschen verpflichteter Rechtsstaat (Art. 44). Artikel 45 besagt, dass alle Staatsgewalt vom Volke ausgeht und dass das Volk seinen Willen durch Wahlen, Volksbegehren und Volksentscheid verwirklicht. Die Legislative ist der Thüringer Landtag, der alle fünf Jahre nach dem personalisierten Verhältniswahlrecht neu gewählt wird. Die Exekutive wird von der Thüringischen Landesregierung geführt, die aus dem Ministerpräsidenten und den Ministern besteht. Der Ministerpräsident wird vom Landtag mit der Mehrheit seiner Mitglieder ohne Aussprache in geheimer Abstimmung für die gesamte Legislaturperiode gewählt. Der Ministerpräsident ernennt und entlässt die Minister. Er bestimmt außerdem einen Minister zu seinem Stellvertreter. Der Landtag kann den Ministerpräsidenten nur durch ein konstruktives Misstrauensvotum absetzen.
8 DIALEKTE Die Sprachwissenschaftliche Kommission der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig unterscheidet in Thüringen neun regionale Mundarten, von denen sieben zur thüringisch-obersächsischen Dialektgruppe und zwei zur mainfränkischen Dialektgruppe gehören. Entgegen dieser Festlegung werden jedoch meist zwei weitere mainfränkische Dialekte genannt, deren Verbreitungsgebiete sich zum großen Teil auch im benachbarten Osthessen und Unterfranken befinden.
9 THÜRINGERWALD THÜRINGER WALD Die naturräumlichen Haupteinheiten Thüringer Wald und Thüringer Schiefergebirge sind Teil des Thüringisch-Fränkischen Mittelgebirges, das sich nach Südosten bis zum Fichtelgebirge fortsetzt. Nordwestlicher Thüringer Wald Ruhlaer Thüringer Wald Brotteroder Thüringer Wald Tambach-Oberhofer Thüringer Wald Gehlberger Thüringer Wald Frauenwald-Neustädter Thüringer Wald
10 ERFURT Erfurt ist die Landeshauptstadt des Freistaates Thüringen. Es ist zugleich die größte Stadt Thüringens und neben Jena und Gera eines der drei Oberzentren des Landes. Wichtigste Institutionen neben den Landesbehörden sind das Bundesarbeitsgericht, die Universität und Fachhochschule Erfurt sowie das katholische Bistum Erfurt, dessen Kathedrale der Erfurter Dom ist, der wiederum neben der Krämerbrücke eine der Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt darstellt. Darüber hinaus besitzt die Stadt einen knapp drei Quadratkilometer großen mittelalterlich geprägten Altstadtkern mit etwa 25 Pfarrkirchen und zahlreichen Fachwerk- und Bürgerhäusern.
11 SEHENSWÜRDIGKEITEN Martin-Luther-Denkmal in Erfurt St. Marienkirche in Gera Untermhaus Die Leuchtenburg gilt als Königin des Saaletals. Die Georgenkirche in Eisenach ist Bischofskirche der Evangelischen Kirche in Thüringen. Jenaer Weihnachtsmarkt
12 HERZLICH WILLKOMMEN! THÜRINGEN WARTET AUF EUCH!
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