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Презентация была опубликована 8 лет назад пользователемАнатолий Аршеневский
1 Gespenster durch die Stra ß en ziehn - heute Nacht ist Halloween.
3 Schon vor über 2000 Jahren feierten die Kelten im alten England zum Ende des Sommers ein großes Fest – damals hieß es noch Samhain. Der 31. Oktober war bei den Kelten der letzte Tag des Jahres, denn sie hatten einen anderen Kalender als wir heute. Der Sommer wurde mit großen Feuern verabschiedet und gleichzeitig der Winter begrüßt. Die Menschen bedankten sich bei ihrem Sonnengott (mit Namen Samhain) für die Ernte, die sie in der warmen Jahreszeit eingebracht hatten und gedachten an diesem Tag auch der Seelen der Verstorbenen. Der Sonnengott wurde nun, zu Beginn der dunklen Winterzeit von dem keltischen Gott der Toten, abgelöst.
5 Aber was war mit den Geistern und heimatlosen Seelen, die den Weg nicht fanden? Von ihnen war nichts Gutes zu erwarten, sie spukten durch die Nacht, erschreckten friedliche Menschen und trieben ihr Unwesen mit ihnen.
6 Einige Jahrhunderte sp ä ter, ungef ä hr 800 Jahre n. Chr., ernannte der Papst den 1. November, also den Tag nach dem 31. Oktober, zum Feiertag Allerheiligen, an dem der christlichen M ä rtyrer gedacht wurde. Aus dem Samhain- Fest wurde im Laufe der Zeit das Fest am Vorabend zu Allerheiligen, und das hei ß t auf englisch All Hallows Evening oder abgek ü rzt Hallows E en. Inzwischen sagen wir Halloween.
7 Vor langer Zeit lebte in Irland ein Hufschmied. Er hie ß Jack, war ein schlimmer Trunkenbold und hatte im Leben auch so manche andere Betr ü gerei begangen. Wie jeden Abend sa ß Jack auch am Abend des 31. Oktober an der Theke und trank viel zu viel, als pl ö tzlich der Teufel neben ihm stand, um ihn zu holen. Jack war wie versteinert vor Schreck, als ihm die rettende Idee kam, sich einen letzten Drink vom Teufel spendieren zu lassen. Der hatte nichts dagegen, diesen Wunsch zu erf ü llen, stellte aber fest, dass er keine M ü nze zur Hand hatte. So verwandelte er sich kurzerhand selbst in eine. Jack reagierte schnell, stopfte das Geldst ü ck in seine Geldb ö rse, in der sich auch ein kleines Kreuz befand, und das hielt den Teufel dort gefangen. Er lie ß den Teufel erst frei, nachdem der versprochen hatte, Jack ein ganzes Jahr lang in Ruhe zu lassen.
8 Ein Jahr sp ä ter, wieder am Abend des 31. Oktober, erschien der Teufel erneut um Jack abzuholen. Abermals musste er sich ganz schnell etwas einfallen lassen und bat den Teufel, ihm einen letzten Apfel von einem nahestehenden Apfelbaum zu pfl ü cken. Nun gut, der Teufel kletterte auf den Baum und Jack ritzte blitzschnell ein Kreuz in die Rinde des Stammes. Der Teufel sa ß auf dem Baum gefangen. Und Jack war hartn ä ckig. Der Teufel musste ihm versprechen, Jacks Seele bis in alle Ewigkeit in Ruhe zu lassen.
9 Die Jahre vergingen, Jack wurde ein alter Mann und als er starb, bat er im Himmel um Einlass. Da er in seinem Leben nicht gerade ein braver Mann gewesen war, wurde er abgewiesen. Er wanderte zum Teufel. Auch der wollte seine Seele nicht, denn er hatte vor Jahren sein Ehrenwort gegeben. Der Jammer war gro ß - wo sollte Jack nur hin? Der Weg durch die ewige Dunkelheit war finster, einsam und eisekalt. Ein klein wenig Mitleid hatte der Teufel nun doch und schenkte Jack eine gl ü hende Kohle, die niemals erlosch. Jack steckte die Kohle in eine ausgeh ö hlte R ü be, die er als Wegzehrung mitgenommen hatte. Seit dieser Zeit wandert der ungl ü ckselige Jack o Lantern (symbolisch f ü r alle ruhelosen Seelen) mit seiner R ü benlaterne durch die Finsternis. So erz ä hlt es die Legende.
10 Viele Jahre sp ä ter, vor ungef ä hr 150 Jahren, gab es in Irland eine gro ß e Hungersnot. Tausende von Menschen wanderten nach Nordamerika aus. Auch dort feierten sie, wie sie es immer getan hatten, das Halloween-Fest. So kam das Fest nach Amerika. In der neuen Heimat gab es nicht so viele R ü ben, daf ü r aber pr ä chtige K ü rbisse, die man viel besser aush ö hlen und mit witzigen Fratzen verzieren kann. Inzwischen wird Halloween an vielen Orten auf der ganzen Welt gefeiert, auch deshalb, weil ein wenig Gruseln einfach Spa ß macht!
11 Aus Halloween ist ein herrlich witziges Fest geworden und Gruseln ist eine feine Sache, wenn man es nicht übertreibt. In Irland ziehen verkleidete Kinder auch in unserer Zeit von Haus zu Haus. Sie rufen vor jeder Tür: Trick or Treat! Treat bedeutet: Alles in Ordnung – hinein in den Sack mit den leckeren Gaben! Bei Trick sieht die Sache nicht so angenehm aus.
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